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Aareal Bank Gruppe mit deutlich positivem Betriebsergebnis im ersten Quartal, Prognose für Gesamtjahr 2021 bestätigt

Wiesbaden, 11. Mai 2021 – Die Aareal Bank Gruppe ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt.

  • Rückkehr in die Gewinnzone: Konzernbetriebsergebnis im ersten Quartal bei
    32 Mio. €
  • Risikovorsorge nach den umfassenden Vorsorgemaßnahmen im Jahresabschluss 2020 zum Jahresauftakt auf nur 7 Mio. € gesunken
  • Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen trotz anhaltender Pandemie auf solidem Niveau; weiterhin attraktive Margen und gute Beleihungsausläufe; gefüllte Deal-Pipeline, Portfoliovolumen steigt auf 28,2 Mrd. €
  • Zinsüberschuss vor allem dank der Ausweitung des Kreditportfolios deutlich um 12 Prozent gestiegen
  • Provisionsüberschuss weiter gestiegen, positive Entwicklung sowohl im Segment „Banking & Digital Solutions“ als auch bei der IT-Tochter Aareon
  • Erhöhte Jahresbeiträge zur Bankenabgabe und zur Einlagensicherung bereits im Verwaltungsaufwand des ersten Quartals verarbeitet
  • Jahresprognose bestätigt: Konzernbetriebsergebnis von 100 bis 175 Mio. € erwartet
  • Finanzvorstand Marc Heß: „Der starke Jahresauftakt zeigt, dass wir die richtigen strategischen Prioritäten gesetzt haben.“

Wiesbaden, 11. Mai 2021 – Die Aareal Bank Gruppe ist im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wie erwartet in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dabei konnte sie ihr Konzernbetriebsergebnis mit 32 Mio. € gegenüber dem Vorjahreszeitraum (11 Mio. €) fast verdreifachen. Maßgeblich dafür waren ein deutlich höherer Zinsüberschuss, der weitere Anstieg des Provisionsüberschusses und eine nach den umfassenden Vorsorgemaßnahmen zum Jahresende 2020 stark gesunkene Risikovorsorge. Im Verwaltungsaufwand des ersten Quartals wurden erhöhte Jahresbeiträge zur Bankenabgabe und zur Einlagensicherung für das Gesamtjahr bereits verarbeitet. Unter dem Strich verbleibt für die ersten drei Monate 2021 ein Konzernergebnis von 21 Mio. €, nach 7 Mio. im Vorjahreszeitraum. Auf die Stammaktionäre der Aareal Bank AG entfallen davon 16 Mio. € (Q1/2020: 2 Mio. €). 

Nach dem gelungenen Start bestätigt die Aareal Bank ihre Prognose für das Gesamtjahr: Das Konzernbetriebsergebnis soll 2021 in einer Spanne von 100 bis 175 Mio. € liegen, nach minus 75 Mio. € im Vorjahr. Auch an ihrem Ziel, bereits 2023 – ohne Berücksichtigung von Akquisitionen und unter der Voraussetzung der Normalisierung der Risikolage nach Überwindung der Pandemie – ein Konzernbetriebsergebnis in der Größenordnung von 300 Mio. € zu erwirtschaften, hält die Aareal Bank fest.

Finanzvorstand Marc Heß erklärte zum Abschneiden im ersten Quartal: „Der starke Jahresauftakt ist ein klarer Beleg dafür, dass wir die richtigen strategischen Prioritäten gesetzt haben und dass sich der in allen Teilen der Gruppe eingeschlagene Kurs des kontrollierten Wachstums auszahlt. Wir liefern, was wir versprochen haben und nutzen die Chancen, die sich uns auch in einem durch die Pandemie veränderten Umfeld bieten – konsequent, aber zugleich besonnen und risikobewusst.“

Die Aareal Bank bestätigt zudem ihre Absicht, im Jahr 2021 für das Geschäftsjahr 2020 in zwei Schritten eine Dividende von insgesamt 1,50 € je Aktie ausschütten zu wollen, zunächst wie bereits der Hauptversammlung am 18. Mai 2021 vorgeschlagen eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie. Abhängig von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung, den regulatorischen Anforderungen, der Kapitalposition sowie der Risikosituation der Bank könnte dann wie bereits kommuniziert eine außerordentliche Hauptversammlung, die im vierten Quartal 2021 stattfinden könnte, über die beabsichtigte verbleibende Ausschüttung von 1,10 Euro je Aktie entscheiden. 

Wachstum in allen Teilen der Gruppe

Im ersten Quartal hat die Aareal Bank insbesondere die schon im zweiten Halbjahr 2020 begonnene kontrollierte Ausweitung ihres Kreditportfolios im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen fortgesetzt. Sie ist ein wichtiges Element der zu Jahresbeginn vorgestellten Schärfungen des strategischen Rahmens „Aareal Next Level“. Per Ende März überschritt das Kreditvolumen mit 28,2 Mrd. € erstmals seit vier Jahren wieder die Marke von 28 Mrd. €. Zum Jahresende soll das Portfolio auf ca. 29 Mrd. € und bis Ende kommenden Jahres auf rund 30 Mrd. € wachsen. Beim Neugeschäft liegt die Aareal Bank nach dem ersten Quartal auf Kurs, um ihre Volumenziele zu erreichen: Das Neugeschäft lag mit 1,1 Mrd. € nur leicht unter dem Niveau des Vorjahresquartals, als zumindest in den ersten beiden Monaten noch keine Covid-19-Effekte zu verzeichnen waren. Darüber hinaus ist die aktuelle Deal-Pipeline vielversprechend gefüllt. Das Neugeschäft wies auch weiterhin attraktive Bruttomargen von im Schnitt rund 250 Basispunkten und gute Beleihungsausläufe von durchschnittlich 61 Prozent aus. Neben dem risiko- und ertragsorientierten Wachstum des Kreditportfolios steht vor allem dessen Ausrichtung an Nachhaltigkeitskriterien im Vordergrund. Dazu hat die Aareal Bank inzwischen ein extern zertifiziertes „Green Finance Framework“ eingeführt, das die Grundlage für das künftige „Green Offering“ auf der Kreditvergabeseite bildet.

Auf der Ertragsseite macht sich die Ausweitung der zinstragenden Aktiva bereits positiv bemerkbar: Der Zinsüberschuss stieg im ersten Quartal um 12 Prozent auf 138 Mio. € (Q1/2020: 123 Mio. €). Dazu trug mit 5 Mio. € auch die Teilnahme am TLTRO-Programm der Europäischen Zentralbank bei. Für das restliche Jahr erwartet die Aareal Bank einen anhaltend positiven Trend beim Zinsüberschuss.

Der strategiekonformen Ausweitung des Kreditportfolios steht eine deutlich geringere Risikovorsorge nach den umfassenden Vorsorgemaßnahmen im Jahresabschluss 2020 gegenüber. Die Risikovorsorge, die im ersten Quartal 2020 unter dem Einfluss der um sich greifenden Pandemie bei 58 Mio. € und im Rahmen der umfassenden Vorsorge des Schlussquartals 2020 bei 177 Mio. € gelegen hatte, ging auf nur 7 Mio. € zurück. Dieser Wert kann allerdings nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden. Die NPL-Quote blieb mit 6,0 Prozent annährend stabil (31.12.2020: 6,1 Prozent).

Auch die anderen beiden Segmente entwickelten sich weiterhin positiv, so dass im Konzern der Provisionsüberschuss im Einklang mit der strategischen Zielsetzung weiter auf 59 Mio. € (Q1/2020: 57 Mio. €) angestiegen ist. Das Segment Banking & Digital Solutions, in dem das eigenkapitalschonende Geschäft der Bank gebündelt ist und dessen Provisionsüberschuss in den kommenden Jahren deutlich ausgebaut werden soll, trug dazu im ersten Quartal 7 Mio. € (Q1/2020: 5 Mio. €) bei. Das wohnungswirtschaftliche Einlagenvolumen des Segments, das eine krisenresistente Fundingquelle für die Gruppe darstellt, lag zum Quartalsende mit 11,6 Mrd. € weiterhin auf hohem Niveau. Der Ausbau des Geschäfts mit digitalen Produkten innerhalb des Segments entwickelt sich ebenfalls positiv. An die im Jahr 2020 eingeführte Aareal Exchange & Payment Plattform konnten mit PayPal und ausgewählten Kreditkartenanbietern weitere Zahlungsanbieter angebunden werden. Auch der Roll-out von Aareal Meter, der digitalen Lösung zur mobilen Zählerablesung für die Energie- und Wohnungswirtschaft, verläuft nach Plan. Beides unterstreicht die fortlaufende Produktentwicklung innerhalb des Segments zur Erschließung neuer Geschäftsmöglichkeiten.

Bei der IT-Tochter Aareon stiegen die Umsatzerlöse trotz Covid-19-bedingter Belastungen auf 66 Mio. € (Q1/2020: 64 Mio. €), wobei die Dynamik bei den digitalen Produkten auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres besonders hoch war. Der adjusted EBITDA der Aareon lag trotz laufender Zukunftsinvestitionen mit 15 Mio. € auf Vorjahresniveau (Q1/2020: 15 Mio. €). Beides lag innerhalb der Erwartungen, wobei das erste Quartal 2020 bei der Aareon noch kaum durch Covid-19 belastet war. Gleichzeitig schreitet auch in diesem Segment der Ausbau an digitalen Lösungen voran. Die Marktresonanz auf die Ende 2020 gestartete Vermarktung der neuen ERP-Produktgeneration Wodis Yuneo fällt bisher sehr positiv aus, über 320 Kunden haben sich bereits für das neue System entschieden. Auch die Einführung des KI-basierten Virtual Assistant Neela in Deutschland verlief erfolgreich. Nach dem Marktlaunch in Deutschland startete die Vermarktung in Großbritannien, den nordischen Ländern und den Niederlanden, Frankreich folgte zu Jahresbeginn.

Erläuterungen zur Konzernertragslage

Der Zinsüberschuss lag im ersten Quartal 2021 mit 138 Mio. € insbesondere aufgrund des im Vorjahresvergleich höheren Kreditportfolios und des Zinsbonus aus dem Programm für gezielte längerfristige Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO 3 – Targeted Long-term Refinancing Operations 3) deutlich über dem Vorjahreswert (Q1/2020: 123 Mio. €). 

Die Risikovorsorge belief sich mit 7 Mio. € nach der umfassenden Risikovorsorgebildung zum Jahresende deutlich unter dem durch die Covid-19-Pandemie beeinflussten Vorjahreswert (Q1/2020: 58 Mio. €). 

Der Provisionsüberschuss konnte insbesondere durch höhere Provisionserträge des Segments Banking & Digital Solutions wie geplant auf 59 Mio. € (Q1/2020: 57 Mio. €) gesteigert werden. Trotz Covid-19-bedingter Belastungen stiegen auch die Umsatzerlöse der Aareon auf 66 Mio. €  gegenüber 64 Mio. € im Vorjahresquartal, das noch kaum von Covid-19 belastest war. Der adjusted EBITDA der Aareon betrug 15 Mio. € (Q1/2020: 15 Mio. €). 

Das Abgangsergebnis war mit 0 Mio. € (Q1/2020: 7 Mio. €) ausgeglichen. Positive marktbedingte Effekte aus vorzeitigen Kreditrückzahlungen glichen De-Risking Maßnahmen in Höhe von 3 Mio. € im Wertpapierportfolio aus. 

Das Ergebnis aus Finanzinstrumenten fvpl und aus Sicherungszusammenhängen in Höhe von insgesamt -4 Mio. € (Q1/2020: 11 Mio. €) resultierte im Wesentlichen aus dem Hedgeergebnis. Der Vorjahreswert beinhaltete insbesondere positive Einmaleffekte aus Syndizierungen.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf 150 Mio. € (Q1/2020: 129 Mio. €). Dies ist zum einen erwartungsgemäß auf die geplante Geschäftsausweitung, Investitionen in neue Produkte, dem Wertschöpfungsprogramm (VCP), Ventures und M&A-Aktivitäten der Aareon sowie auf den Wegfall von im Vorjahresquartal berücksichtigte Kostenersparnisse im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Zum anderen wurden im Vorjahresvergleich und auch gegenüber der Planung insgesamt höhere Rückstellungen für die Bankenabgabe und die Einlagensicherungsbeiträge wegen eines Einlagensicherungsfalls (Greensill) und anderer Effekte gebildet. Der erwartete Gesamtjahreseffekt wurde im ersten Quartal 2021 verarbeitet, demnach ist der Verwaltungsaufwand des ersten Quartals nicht auf das Jahr hochzurechnen.

Das sonstige betriebliche Ergebnis von -4 Mio. € (Q1/2020: 0 Mio. €) wurde Covid-19-bedingt durch geringere Mieterträge von Immobilien im Eigenbestand belastet.

Insgesamt ergab sich für das abgelaufene Quartal ein Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 32 Mio. € (Q1/2020: 11 Mio. €). Nach Berücksichtigung von Steuern in Höhe von 11 Mio. € und des den nicht beherrschenden Anteilen zurechenbaren Ergebnisses (1 Mio. €) betrug das auf die Eigentümer der Aareal Bank AG entfallende Konzernergebnis 20 Mio. € (Q1/2020: 6 Mio. €). Unter der Annahme einer zeitanteiligen Abgrenzung der Nettoverzinsung der AT1-Anleihe ergibt sich ein den Stammaktionären zugeordnetes Konzernergebnis von 16 Mio. € (Q1/2020: 2 Mio. €). 

Hohe Liquiditätsposition, breit diversifizierte Refinanzierungsquellen und starke Kapitalausstattung

Die Aareal Bank war auch im ersten Quartal 2021 sehr gut refinanziert. Sie verfügt über eine hohe Liquiditätsposition und breit diversifizierte Refinanzierungsquellen. Im ersten Quartal 2021 gestaltete die Aareal Bank ihre Refinanzierungsaktivitäten sehr erfolgreich. Es wurden insgesamt über 2 Mrd. € am Kapitalmarkt platziert, darunter zwei Benchmark-Pfandbriefe über 500 Mio. € und 750 Mio. US-Dollar. Darüber hinaus emittierte die Bank im April erstmals einen SONIA linked GBP Pfandbrief über 500 Mio. GBP. SONIA steht für „Sterling Overnight Index Average“, einem neuen Zinssatz, der den LIBOR ersetzt.

Die Aareal Bank ist weiterhin sehr solide kapitalisiert. Die harte Kernkapitalquote (CET 1) lag per 31. März trotz des gesteigerten Portfolios bei auch im internationalen Vergleich sehr komfortablen 19,5 Prozent und damit über dem Jahresendwert 2020 von 18,8 Prozent. Darin in Abzug gebracht sind bereits die angestrebten Dividendenzahlungen von in Summe 90 Mio. €. Die Gesamtkapitalquote belief sich auf 26,0 Prozent. Die unter Berücksichtigung des finalen Rahmenwerks des Baseler Ausschusses ermittelte harte Kernkapitalquote (sogenannte Basel IV phase-in Quote) lag bei 17,7 Prozent nach 17,3 Prozent zum Jahresende 2020. 

Ausblick: Prognosen bestätigt 

Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahr 2021 wird für die Aareal Bank Gruppe neben der Umsetzung ihrer strategischen Initiativen und Maßnahmen im Rahmen von „Aareal Next Level“ im Vordergrund stehen, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie gemeinsam mit ihren Kunden auch weiterhin bestmöglich zu bewältigen. Dabei wird es entscheidend darauf ankommen, wie schnell die einsetzende realwirtschaftliche Erholung an Tempo gewinnt. Die Aareal Bank Gruppe geht weiterhin von einem „swoosh“-förmigen Verlauf der volkswirtschaftlichen Entwicklung aus und erwartet somit eine deutliche Erholung im laufenden Jahr und in 2022.  

Basierend auf dieser Annahme und nach heutigem Ermessen hält die Aareal Bank Gruppe an ihren Konzernzielen 2021 fest. Im Gesamtjahr 2021 soll das Konzernbetriebsergebnis trotz einer Pandemie-bedingt nach wie vor erhöht erwarteten Risikovorsorge in einer Spanne von 100 bis 175 Mio. € liegen (2020: -75 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie (EpS) wird auf dieser Basis zwischen 0,70 € bis 1,50 € erwartet (2020: -1,50 €). Diese Prognose ist im gegenwärtigen Umfeld naturgemäß mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, vor allem mit Blick auf die unterstellte Dauer und Intensität der Krise, das Tempo der Erholung und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Kunden sowie auf bestehende bilanzielle und regulatorische Unklarheiten und die Möglichkeit nicht verlässlich vorhersehbarer einzelner Kreditausfälle. Ebenso sind weitere Effekte aus potenziellen De-Risking-Maßnahmen nicht enthalten.

Der Zinsüberschuss soll aufgrund des gestiegenen und weiter steigenden Kreditportfolios anziehen und in einer Spanne von 550 bis 580 Mio. € liegen (2020: 512 Mio. €). Der Provisionsüberschuss dürfte insbesondere aufgrund des Wachstums der Aareon weiter steigen und in einer Spanne von 250 bis 270 Mio. € liegen (2020: 234 Mio. €). Auf Basis des angenommenen „swoosh“-Szenarios geht die Aareal Bank von einer Risikovorsorge in einer Spanne von 125 bis 200 Mio. € aus (2020: 344 Mio. €). Der Verwaltungsaufwand sollte aufgrund des Wegfalls der Covid-19 bedingten Kostenersparnisse des Vorjahres, des geplanten Wachstums der Aareon und der Initiativen aus dem zu Jahresbeginn abgeschlossenen Strategic Review in einer Spanne von 520 bis 540 Mio. € liegen (2020: 469 Mio. €).

Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen wird bei entsprechenden Marktbedingungen und vorbehaltlich Wechselkursschwankungen eine Portfoliogröße von rund 29 Mrd. € am Jahresende erwartet. Daraus abgeleitet plant die Aareal Bank ein Neugeschäftsvolumen von 7 bis 8 Mrd. €. Für das Segment Banking & Digital Solutions (geht die Aareal Bank von einem weiteren leichten Wachstum des Provisionsüberschusses aus (2020: 26 Mio. €) und erwartet ein durchschnittliches wohnungswirtschaftliches Einlagenvolumen von rund 11 Mrd. €. Für die Aareon wird für das laufende Jahr eine deutliche Steigerung des Umsatzes auf 276 bis 280 Mio. € (2020: 258 Mio. €) erwartet. Der Adjusted EBITDA dürfte sich mit 63 bis 65 Mio. € weiter erhöhen (2020: 62 Mio. €). Diese Prognose beinhaltet keine Effekte aus zukünftigen M&A-Transaktionen.